FUCHS & Söhne Service GmbH
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Eine sinnvolle Alternative zu klassischen Faultürmen ist der selbstdurchmischende Faulturm. Dieser benötigt für das Durchmischen keine Elektroenergie, da die Durchmischung durch den sich selbst aufbauenden Gasdruck erfolgt. Der Faulreaktor dient zur Vergärung von Klärschlamm, wie er auf kommunalen Kläranlagen der Größenklasse 4 mit einer Behandlungskapazität von 10.000 bis 100.000 EW anfällt. Der Faulreaktor hat einen einfachen konstruktiven Aufbau, ist wegen der hohen Standardisierung preiswert in der Anschaffung und aufgrund der hohen Werkstoff- und Fertigungsqualität langlebig. Die Intensivumwälzung des Reaktorinhaltes erfolgt periodisch und lediglich aufgrund des sich im vertikal zweigeteilten Faulraum ergebenden hydrostatischen Druckunterschiedes.
Teure, störanfällige, verschleißende, kontroll- und wartungsbedürftige sowie energieintensive Maschinentechnik gibt es hier nicht. All dies macht den Betrieb des Faulreatktors problemlos und die Erzeugung von Klärgas / Biogas besonders rentabel.
Der Faulreaktor hat eine zyklische Betriebsweise, die in drei Phasen abläuft. Phase 1 ist die Ausgangssituation, Phase 2 der Normalbetrieb und Phase 3 die Mischung.
Treffen Sie uns am 10.01.2025 auf dem Tiefbautag in Nürnberg und am 23.01.2025 auf dem Tiefbauforum in Ulm.